Neujahrsempfang

Kommunalpolitik

Neujahrsempfang der SPD/Freie Wähler-Gruppe Wörth gut besucht
Armin Reiseck hält Rückschau und kündigt Ziele als Bürgermeisterkandidat an

Der Neujahrsempfang der SPD/Freie Wähler-Gruppe Wörth fand im fast voll besetzten Pfarrheim statt. Der Bürgermeisterkandidat begrüßte jeden Besucher mit einem Glas Sekt und überbrachte die Neujahrswünsche der SPD/Freie Wähler-Gruppe Wörth. Armin Reiseck nutzte bei seiner Neujahrsansprache die Gelegenheit, rückblickend die Entwicklungen der Gemeinde in den letzten 24 Jahren Revue passieren zu lassen.
Diese Jahre wurden von zwei Bürgermeistern geprägt, die jeweils ihre Ziele erfolgreich umsetzen konnten. Während der Amtsperiode von Karl Rannov stand der Ausbau der Infrastruktur mit Schaffung eines Gewerbegebietes, Ausweisung neuer Baugebiete, Bau der Isarhalle, des Kindergartens und des Feuerwehrhauses im Fokus. In diesem Zeitraum wuchs die Gemeindebevölkerung um 1000 Mitbürger. Die Periode von Daniel Sporer war mit dem Abbau der durch die Entwicklungsphase aufgenommenen Kredite geprägt. Auch in dieser Zeit konnte das gesteckte Ziel erreicht werden. Wörth wurde mit Ablauf des Jahres 2013 schuldenfrei. Heute ist Wörth in der glücklichen Lage, auf Grund dieser erfolgreichen Arbeit in eine positive Zukunft zu blicken. Armin Reiseck dankte den handelnden Personen dieser Jahre für ihre hervorragende Gemeindearbeit.
Armin Reiseck gab auch einen Ausblick auf die Ziele, die er mit seinen Gemeinderatskandidaten als gewählter Bürgermeister umsetzen wolle. Im Vordergrund stehe selbstverständlich eine weiterhin solide Haushaltspolitik, um für die kommenden Generationen eine gesunde Finanzsituation zu schaffen. Aber auch Investitionen für die Zukunft sind erforderlich - stichpunktartig wurden hier genannt der erforderliche Ausbau von Kinderhort und Kinderkrippe, Erhalt der Grundschule Wörth, Schaffung der Möglichkeiten für seniorengerechtes Wohnen in der Gemeinde und Ausbau des Schlossparks zum "Bürgerpark". Auch der Erhalt des Supermarktes in der Ortsmitte so wie die Eindämmung des LKW-Verkehrs und ein Energie- und Klimaschutzkonzept stehen als Themen unter dem Gesamtbegriff "Entwicklungskonzept" der Gemeinde Wörth für die nächste Legislaturperiode auf der Agenda.
Als weiteres Hauptziel nannte Reiseck die Verbesserung der Zusammenarbeit im neu zu wählenden Gemeinderat. Dieses Gremium sollte nach seiner Auffassung eine konstruktive, kollegiale Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger pflegen - abseits von parteipolitischen Mehrheiten und persönliche Ressentiments. Aus diesem Grunde sei er auch mit seiner Mannschaft angetreten, um hier neue Gedankengänge und Ideen einzubringen. Armin Reiseck verwies auch darauf, dass die Wahl im März die Möglichkeit bietet, junge Kandidaten als Gemeinderatsmitglieder mit einer verantwortlichen Aufgabe zu betreuen und damit dem Anspruch der Jugend vor Ort Rechnung zu tragen.
Zum Abschluss seiner Rede stellte Reiseck sein Team mit 28 Gemeinderatskandidaten vor. Dies Kandidaten bilden die gesamte Altersschichtung der Gemeinde ab - es sind Bürger im Alter von 18 - 68 Jahren, mit den verschiedensten Berufen und ehrenamtlichen Tätigkeiten, die sich im März zur Wahl stellen um die festgelegten Ziele zu erreichen.
Armin Reiseck bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen, insbesondere bei den neben ihm anwesenden interessierten Gemeindevertretern Marion Wagner, Herbert Klein und Karl Rannow. Auch Vertreter der Bürgerliste und Freien Wähler waren seiner Einladung gefolgt und nahmen die Möglichkeit des Gespräches mit dem Bürger in diesem Rahmen war. Nur der Dialog verspricht eine Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg um das gemeinsame Ziel: "Schaffung einer lebenswerten Gemeinde für alle Bürger" zu erreichen.

 
 

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