SPD und Freie Wähler-Gruppe Wörth nominierten Kandidaten

Kommunalpolitik

Armin Reiseck einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt

Zur gemeinsamen Aufstellungsversammlung trafen sich am 29.11.13 die Kandidaten der SPD und der Freien Wähler-Gruppe Wörth im Gasthaus „Post“. Der Ortsvorsitzende der SPD Wörth, Armin Reiseck, konnte dazu stellv. Landrätin und Fraktionsvorsitzende Christel Engelhard, von der SPD-Geschäftsstelle Landshut Marianne Bontzol und die Bürgermeisterkandidatin Kerstin Schanzer aus der Nachbargemeinde Niederaichbach begrüßen.

Nachdem SPD-Ortsverein und die Freie Wähler-Gruppe unabhängig und einstimmig die Zusammenarbeit und die Aufstellung einer gemeinsamen Liste für die Kommunalwahlen 2014 beschlossen hatten, wurde auch Armin Reiseck als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen. Armin Reiseck gab eine kurze persönliche Vorstellung: Der 48jährige Rechtsanwalt ist verheiratet, hat 3 Kinder und wohnt seit 1997 in Wörth. Neben seinem politischen Engagement als Gemeinderat und Vorsitzender der SPD-Wörth ist er auch Chorleiter und 2. Vorstand des Männergesangvereins Wörth, Leiter des Kinderchors St. Laurentius und 2. Vorsitzender der Bürgerinitiative Isartal e.V.

Armin Reiseck nutzte in seiner Vorstellung auch die Möglichkeit, einen Überblick über die Entwicklung von Wörth in den vergangenen Jahrzehnten zu geben. Von einer kleinen Ortschaft mit 800 Einwohnern hat sich Wörth durch die Vorausschau und den Weitblick der Bürgermeister und Gemeinderäte seit 1952 zu einer prosperierenden modernen Gemeinde mit gesunder Infrastruktur, ausgewogener Industrie- und Gewerbeansiedlung und einem hervorragenden finanziellen Hintergrund entwickelt. Armin Reiseck dankte dafür allen Verantwortlichen, die parteiübergreifend die Weichen hierfür gestellt hatten.

Er stellte aber auch eindrucksvoll seine Beweggründe und Zielsetzungen für die Bürgermeisterkandidatur heraus. „Ich will Wörth aktiv voranbringen- Leben und Arbeiten in Wörth steht dabei als vorrangiges Ziel im Vordergrund. Investitionen für die Zukunft tätigen, ohne den finanziellen Spielraum zu überdehnen – dabei die Einkommenssituation der Gemeinde dauerhaft stärken, um die Lebensqualität der Bürger langfristig zu sichern.“

Besonders betonte Reiseck, dass er den Gemeinderat als kollegiales Gremium sieht, in der die Mehrheitsverhältnisse von Gruppierungen im Sinne der Sache keine Rolle spielen dürfen. Es muss mehr Informationen für Gemeinderäte und Bürger geben – Transparenz und die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung. Ziel sei ein „Demographiegerechtes Wörth“ zu schaffen – d.h. Wohnungen für Senioren, einen Hort am Ort bauen und den Schulstandort sichern. Weitere Ziele sind den Supermarktstandort in der Ortsmitte zu erhalten, den Schlosspark als Gemeindepark zu gestalten, den LKW-Verkehr durch den Ort deutlich zu verringern, die jahrelange Problematik mit der Kanalisation (die vielen Bürgern bereits hohe Kosten verursacht hat) in den Griff zu bekommen und ein integriertes Energie-und Klimaschutzkonzept für Wörth zu entwickeln.

Bei der anschließenden durchgeführten geheimen Wahl konnte Armin Reiseck, wohl auch auf Grund seiner engagierten Nominierungsrede, eine 100 %ige Zustimmung aller Wahlberechtigten zu seiner Bürgermeisterkandidatur erhalten.

Alle Anwesenden, ganz besonders auch die Gäste Christel Engelhard, Marianne Bontzol und Kerstin Schanzer, gratulierten Armin Reiseck für diesen Erfolg und sagten auch ihre Unterstützung für die kommenden Wochen bis zur Wahl zu.

In ebenso eindrucksvoller Geschlossenheit nominierte die SPD und die Freie Wähler-Gruppe Wörth auch die Kandidaten für den Gemeinderat. Einstimmig wurde das Team, das künftig mit Armin Reiseck die Geschicke der Gemeinde lenken sollen, gewählt. Die Liste, die mit Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen, aus verschiedensten Berufen und dem Vereinsleben besetzt ist, soll allen Wählern die Möglichkeit geben, sich damit zu identifizieren.
Als Gemeinderatskandidaten wurden nominiert:
Armin Reiseck, Monika Stadler, Rainer Zollitsch, Heidi Grundner, Markus Schneider, Markus Schmid, Karl Rannow, Ingrid Zollitsch, Dominik Hotter, Sebastian Willert, Rainer Grünauer, Reinhard Moritz, Marina Kuttenhofer, Josef Jaumann, Brigitte Reiseck, Helmut Ernst, Renate Schwemmhuber, Hubert Patzlsberger, Bernhard Rank, Maria Becker, Bernhard Gieron, Christiane Obermeier, Matthias Fendt, Marion Rannow, Armin Thrun, Johann Gruber, Gabi Reisenberg, Wolfgang Eschke.
Ersatzkandidaten sind Erwin Fleckenstein, Marion Weiß und Irmgard Schmid

 
 

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